Susanne Gobrecht Rechtsanwältin Dezernentin für Umwelt, Bauen und Kataster a.D. Leitende Kreisrechtsdirektorin a.D. Siebenteiche 38 45768 Marl Tel.: 02365 509 7241 Fax: 02365 509 7240 E- Mail: info@ra-gobrecht.de |
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Über mich |
Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung im gehobenen Beamtendienst (Diplom- Verwaltungswirtin) arbeitete ich 6 Jahre als Sachbearbeiterin.
Parallel zu dieser beruflichen Tätigkeit studierte ich Jura an der Ruhr- Universität Bochum mit dem Schwerpunkt Staat und Verwaltung.
Erst nachdem mein Mann seine Ausbildung beendet hatte, konnte ich mich zur Examensvorbereitung beurlauben lassen.
Nach dem 1. Juristischen Staatsexamen absolvierte ich das Referendariat am Landgericht Bochum, wobei ich ebenfalls den Schwerpunkt auf das öffentliche Verwaltungsrecht legte.
Im Anschluss an das 2. Juristische Staatsexamen kehrte ich wieder in die Kommunalverwaltung zurück, wo ich auf zahlreichen hierarchischen Ebenen Verantwortung trug:
4 Jahre als Justitiarin im Rechtsamt, wo ich für die Rechtsberatung sowie Prozessvertretung der Behörde zuständig war; danach 2 Jahre als Leiterin des Umweltamtes,
in dem alle Sonderordnungsbehörden dieses Gebietes zusammengefasst waren; schließlich als Dezernentin für Umwelt, Bauen und Kataster.
Nach 7 Jahren wurde ich zusätzlich zu meinem Zuständigkeitsbereich noch für 2 Jahre Dezernentin für Soziales.
Schließlich war ich Dezernentin im 3köpfigen Verwaltungsvorstand.
Seit Ende 2018 bin ich pensioniert.
Referenzen:
Erst nachdem dem Rohbaugewerker gekündigt worden war, wurde ich zusätzlich zu meinen
übrigen Aufgaben Projektleiterin für den Bau eines Doppelberufskollegs und einer Fünf-Feld-Sporthalle (Bauvolumen: Mio. € 86,0) sowie einer Sanierungsmaßnahme
an einem weiteren Berufskolleg (Bauvolumen Mio. € 6,5).
Beide Vorhaben haben mein Team und ich trotz der
erschwerten Bedingungen fertig gestellt und der bestimmungsgemäßen
Nutzung übergeben können.
Ferner war ich Projektleiterin für den Antrag und die sich daran
anschließende Umstellung hin zu einer sog. „Optionskommune“ nach dem SGB II
(der Antrag belegte NRW weit den 3. Platz).
Mir war es zudem immer wichtig, mich auch in Bereichen ehrenamtlich zu
engagieren, wo ich meine vertieften Fachkenntnisse einbringen konnte:
als Justitiarin bei einem Kreisverband des Deutschen Roten Kreuz,
als Beisitzerin oder stv. Vorsitzende in kommunalen Einigungsstellen (PersVG),
als Vorsitzende oder stv. Vorsitzende in kommunalen Umlegungsausschüssen (BBauG),
als Vorsitzende der Fachkommission eines Verbandes für Altlasten und
Flächenrecycling sowie als Mitglied im Vorstand und Kuratorium der
Stiftung einer Sparkasse.
Da ich als Kind des Reviers und mit viel spezifischen Fachwissen aktiv den
Strukturwandel in unserer Region mitgestalten wollte, habe ich mich
Insgesamt 13 Jahre politisch engagiert und hatte diverse Parteiämter inne.